Blickpunkt

30.08.2020 Niederlausitzer Rassetaubentag in Kunersdorf
Trotzdem sich schon vorher 12 Mitglieder, teils wegen schwerer Erkrankungen oder auch, weil der Opa beim Schulanfang seines Enkels
dabei sein wollte, entschuldigt hatten, waren 16 und zwei Gäste zum Beginn der Versammlung um 10:00 Uhr erschienen und hatten
vorher 32 Tauben in die Käfige gestellt. Wir haben in diesem Jahr auf einen Fachvortrag verzichtet und die JHV angesetzt, weil wir nicht
wissen, wie sich die Lage durch Corona weiterentwickelt.
Insgesamt waren dann von unseren 41 Mitgliedern 16 entschuldigt. 
Klaus Höchsmann übermittelte den Anwesenden die Grüße vom Ehrenvorsitzenden Martin Zerna und den anderen Zuchtfreunden, die nicht
am NL RTT teilnehmen konnten. Er begrüßte auch Hartmut Petrick, den 1. Vorsitzenden des KV Cottbus-Spree-Neiße.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte er auf die gestiegenen Aktivitäten im vorigen Jahr verweisen, die nun durch die Corona-Pandemie
ausgebremst wurden. Er wünschte allen, dass sie gesund durch diese Krise kommen und wir im Dezember unsere Vereinsschau in Calau
durchführen können. Dem Vereinsmeister 2019 Hartmut Buchler überreichte er den Wanderpokal. 
Eckard Schulz konnte als Kassierer auf einen soliden Kassenbestand verweisen, den er auch durch konsequente Kassierung der Beiträge
erreicht hat. Den Zuchtbericht trug Klaus Höchsmann vor, weil der Zuchtwart Siegfried König ebenfalls entschuldigt war. Der Höhepunkt war
unser 3. Platz im der VDT-Vereinsmeisterschaft, wofür er sich bei der Siegermannschaft bedankte und noch Urkunden dazu ausgab.
Als Kassenprüfer wurden Hartmut Buchler und Andreas Steinberg gewählt. Diese konnten dem Kassierer nach der Prüfung eine korrekte,
fehlerfreie Kassenführung bestätigen und empfahlen die Entlastung des Vorstandes, was daraufhin mit der Enthaltung des Kassierers erfolgte.
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden der Kassierer Eckhard Schulz und der Zuchtwart Siegfried König einstimmig für eine neue
Amtsperiode gewählt.
Vor der Pause und der Sichtung der Jungtauben gab Klaus Höchsmann die Fragen des Wissenstotos aus, die Martin Zerna seit vielen Jahren
für uns zusammenstellt. Wolfgang Dubrau übernahm die einfühlsame und fachlich hochwertige Besprechung der 36 hoffnungsvollen Jungtauben.
Mit Unterstützung von Toralf Golzbuder wurde ein Lahore, schwarz zum Niederlausitzer Champion gekürt. Niederlausitzer Reserve Champions
wurden ein Texaner, gelb von Eckhard Schulz, ein Deutscher Modeneser, rotfahl-dunkelgehämmert von Daniel Kathen, eine Altenburger Trommeltaube,
gelbfahl von Horst Wolk, ein Märkische Elster, gelb von Andreas Steinberg. Sie wurden mit einem Preis bedacht und zur nächsten Versammlung
wird ihnen eine Urkunde überreicht.
Das Wissenstoto hatte ein bekanntes Gesicht zum Sieger: Wolfgang Dubrau hatte wieder das meiste Wissen über die Rassetaubenzucht
parat. Zweiter wurde Horst Wolk und Dritter Daniel Kathen. Auch sie bekamen einen Preis überreicht, den sie in ihrer Zucht einsetzen können.
Kurz nach 13:00 Uhr verabschiedete Klaus Höchsmann die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Zucht und das persönliche Leben, auch mit
ihrer Familie, nach einem erlebnisreichen, erholsamen Tag unter Zuchtfreunden.
Wir möchten uns auch bei Sylke Badack bedanken, die uns immer sehr gut bewirtet!


  1. Vorsitzender










Die Championszüchter v.l. Tom Stache, Horst Wolk, Daniel Kathen,
Eckhard Schulz und Andreas Steinberg

14. - 15.12.2019 Vereinsschau des NL RTV in Eichow

 





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23.06.2019 Wanderversammlung
Unsere Wanderversammlung 2019 führte uns in die Oberlausitz zu den bekannten Züchtern und PR Klaus Kretschmer
und Klaus Knauer nach Bernstadt. Wir hatten einen Bus gechartert, der um 6:00 Uhr in Forst startete und um 6:30 Uhr
stiegen noch Mitglieder in Cottbus zu. Der Bus hat 40 Plätze, wir waren 16 Teilnehmer, es war also noch Luft nach oben.
Abgesehen davon, dass unsere Mitglieder auch in anderen Vereinen mitarbeiten und private Gründe dazu kommen,
ist es eigentlich unverständlich, dass sich nicht mehr Züchter beteiligen. Der Bus ist klimatisiert und weitere Wege sind
nicht zu bewältigen. Vielleicht zeigen die Berichte der Mitreisenden Wirkung, denn wir waren nicht nur von den Anlagen
der Züchter und ihren Rassetieren begeistert, auch die Landschaft und das Erlebnis unter Freunden hat uns sehr gefallen.
Ohne Übertreibung kann man sagen, wer nicht mit war, hat etwas verpasst!

Kurz vor der Ankunft in Bernstadt machten wir noch einen Zwischenstopp, um an einem Rastplatz in der schönen Natur
zu frühstücken. Der Busfahrer hatte Bockwurst und Kaffee anzubieten.

Dann ging es weiter zu Klaus Kretschmer, der uns herzlich empfing. Er führte uns durch seine umfangreichen, schönen Anlagen,
erklärte uns seine hochwertigen Zuchten und beantwortete bereitwillig unsere Fragen.


 
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Ein paar Kilometer weiter wartete dann schon Klaus Knauer auf uns. Sein großes, idyllische Grundstück liegt auf einem Berg, so dass
er sich die Fragen nach den Hanghühnern gefallen lassen musste. Durch Bäume und Buschwerk geschützt ist der Aufenthalt
darunter für die Tiere besonders angenehm und auch wir haben das genossen. Klaus Knauer zeigte und erklärte uns alles und
beantwortete freundlich unsere Fragen.


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Wir bedankten uns herzlich bei beiden Zuchtfreunden.
In der Gaststätte Lindel in Kemnitz haben wir dann unter Sonnenschirmen
im Biergarten in aller Ruhe ein schmackhaftes Mittagessen eingenommen. Als wir uns dann gegen 16:00 Uhr in Cottbus
verabschiedeten, waren wir uns alle einig, dass wir einen schönen Tag genossen haben.

  
 

 
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